Vergangene Ausstellung
Mythen + Masken
Bernd Rosenheim
26. Sept. – 28. Okt. 2021
Über die Ausstellung
Wir freuen uns mit der Ausstellung „Mythen + Masken“ einen Ausnahmekünstler vorstellen zu können. Die Ausstellung zeigt einige ausgewählte Objekte aus einer langen Schaffensperiode.
„[…] Mythos, Religion, Geschichte und darin verwoben das Schicksal Einzelner […] bilden der Stoff, aus dem Bernd Rosenheim schöpft […]“. Sie werden Ausgangspunkt für einen mehrstufigen künstlerischen Prozess der Transformation, in dem darin Erlebtes assoziativ verknüpft ist. Sowohl im plastischen als auch im malerischen Werk sind verschiedene Phasen erkennbar, die von der expressionistisch gebrochenen Figur über geometrische und gestisch – reduzierte Abstraktionen wieder zur Figur führen.
Für Bernd Rosenheim bedeutet Kunst zu machen „eine Sinnsuche und eine Sinnfindung“, was bei Betrachtung der Ausstellungsobjekte deutlich wird.
Über den Künstler
Bernd Rosenheim (*1931 in Offenbach am Main) ist ein deutscher Bildhauer, Maler, Autor und Dokumentarfilmer.
Seine kreative Bandbreite ist genauso ungewöhnlich wie sein Lebensweg. Seine Mutter flüchtete mit dem Fünfjährigen von Offenbach in den Odenwald und überlebte hier die Nazizeit. (Mehr im Artikel der FAZ aus 2005 und bei Wikipedia.) Seiner weiterer Lebensweg ging ereignisreich weiter.
Sein breites künstlerisches Schaffen umfasst Grafik, Malerei, Skulpturen, Wandmalerei und Glasfenster. Seine Großplastiken, Wandmalereien und Glasfenster findet man im öffentlichen Raum, in Kirchen, Krankenhäusern, vor großen Verwaltungsgebäuden, Rathäusern oder in Parks. Bernd Rosenheim lebt und arbeitet in seinen Ateliers in Deutschland, Irland und in der Schweiz.
Webseite des Künstlers
Pressestimmen
„Die aktuelle Präsentation umfasst 70 Exponate zum Thema „Mythen und Masken“ […]. Besonders seine mitunter meterhohen Skulpturen aus Metall stehen für jene Gestalten, die der Künstler der Volksfantasie zuordnet.“
(Manfred Giebenhain, Odenwälder Echo)
Artikel im Echo-Online hier lesen (zahlungspflichtig).
Fotos: Monika Hurka, Bernd Wittelsbach